Speed Monkeys Dubai Week 2018 07.01.-14.01.2018
Das neue Jahr hat mit einem außergewöhnlichen Event begonnen: Die Speed Monkeys haben erstmalig eine 7-tägige Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate
angeboten. Luxus, Lifestyle und Racing war das Motto für die Reise! Am Sonntag früh ging es für die Teilnehmer zum jeweiligen Flughafen oder man war schon vor Ort in Dubai. Die Flieger von EMIRATES landeten nach Mitternacht am Dubai Airport. Dort angekommen wartete schon der Limousinen Service als Shuttle zum Hotel GRAND HYATT DUBAI! Große Zimmer mit Blick auf das BURJ KHALIFA.
Am Montagmorgen wartete Christian Bracke von den Speed Monkeys auf die Teilnehmer, die sich dann beim gemeinsamen Frühstück kennen lernen konnten. Die riesige Auswahl der leckeren und stets frisch zubereiteten Köstlichkeiten bot genügend Zeit für den ersten Smalltalk.
Um 10.00Uhr ging es mit Ford Explorer als Shuttlefahrzeug zur DUBAI Marina. Dort wartete bereits eine 18m Yacht auf die Teilnehmer für den Ausflug auf dem Wasser. Vorbei an imposanten Bauwerken, Neubauten und einem weit über 200 Meter hohen Riesenrad (noch im Bau) ging es Richtung Palmeninsel. Vorbei an an Villen der Luxusklasse, unter anderem dem Anwesen von Tom Cruise, ging es vorbei an der beeindruckenden Skyline von Dubai mit Ausblick auf das Burj Al Arab, dem Jumeirah Beach Hotel und einigen Anwesen der herrschenden Scheichs. Privatinseln und Mega-Yachten machten auch den Rückweg zum Hafen zu einem Erlebnis. Nach ca. 3 Stunden auf dem Meer kehrte man zu einem kleinen Snack in eines der vielen Restaurants direkt am Wasser ein. Gestärkt ging es dann auf den Weg zu BRABUS Middle East DUBAI. Dort empfing uns der Chef der Werkstatt, Marco Butz, ein Deutscher mit einem Arbeitsplatz an der Sonne. Nicht nur draußen glänzte alles im Sonnenschein, auch in den Hallen glänzte es: Es waren die Augen der Teilnehmer, bei all den ausgefallenen Fahrzeugen, die dort auf den Service oder zu den ausgefallensten Umbauten warteten.
Marco konnte auch zu vielen Autos tolle und spannende Geschichten erzählen, so wie z.B. die zu dem grünenG-Monster: Der Kunde hat allein 1,5 Jahre warten müssen, bis der G ausgeliefert wurde. Jetzt steht er schon wieder bei BRABUS, nur um noch weitere Umbauten zu erhalten. Gut, wenn man ausreichend andere Autos zum Ausweichenhat.Nach dieser ausgiebigen Besichtigung waren alle am ersten Tag doch reichlich erschöpft und wirklich froh, das Hotel zu sehen! Abends traf man sich wieder zum gemeinsamen Abendessen und beendete den ersten Tag an der Hotelbar.Am Dienstagmorgen ging es früh los und vor dem Hotel warteten die für die Teilnehmer angemieteten Sportwagen. Es standen direkt vor dem Hoteleingang auf einem kleinen, exklusiven Parkplatz folgende Spielzeuge für uns bereit: Ein weißer FERRARI 488 GTS, Ein Blauer LAMBORGHINI HURRACAN ROADSTER, Ein gelber LAMBORGHINI AVENTADOR ROADSTER. Ein traumhafter Anblick, auch für das Personal. Man sprach uns Tage später noch darauf an. Jetzt hieß es Platz nehmen, Sitze einstellen, Dächer auf und die Triebwerke starten. Also Zündung an, den Startknopf gedrückt und die Klappen aufgemacht. Unter dem Vordach des Hotels bebte die Erde als alle 3 gleichzeitig die Drehzahl erhöhten und auf ging es Richtung Abu Dhabi. Trotz des Tempolimits von 120, bzw. 140 Km/h hatten die Teilnehmer ihren Spaß auf der ca. 140 KM langen Fahrt zum YAS MARINA CIRCUIT in Abu Dhabi.
Vorher wurde aber noch ein kleiner Stopp eingelegt, der es wirklich in sich hatte. Kurz vor Abu Dhabi verließ man die Autobahn an einer sehr intimen, nicht näher gekennzeichneten Ausfahrt. Nach mehreren hundert Metern durch staubiges, mit vielen Bäumen gespicktes Gelände, standen wir vor einer Mauer mit einer Schranke und einem Wachposten. Formalitäten geregelt und weiter ging es auf dem Privatgelände. Nach einer gefühlten Unendlichkeit, also mindestens einem Kilometer auf asphaltierten Straßen ging es zu einer großen Halle. Was soll ich sagen, hunderte von Autos standen dort in Reih und Glied, vom MINI MOKE bis zum 600er Mercedes, Ferrari, Land Rover und, und, und. Dazu alle Startklar für eine Spritztour! Nach einer weiteren kurzen Fahrt auf dem Gelände ging es zum eigentlichen Showroom der Sammlung. Der Anblick der Fahrzeuge, die Art der Präsentation war atemberaubend. Aufgereiht nach Marken standen dort die erlesensten und seltensten Stücke der automobilen Sportwagenelite. BUGATTI, FERRARI, AMG, PORSCHE etc.. Neben diesen Raritäten, von denen es teilweise nur 5 Stück weltweit gibt, beherbergte das Anwesen einen Swimmingpool, Bowlingbahnen, ein komplettes Kino und Billardtische nebst Fußballkicker. Also ein echtes Männerparadies! Außerdem gab es für die Teilnehmer Snacks und Getränke und zum Abschluss für jeden ein Gastgeschenk. Nach knapp 2,5 Std. ging es dann weiter zum YAS MARINA CIRCUIT. An der Rennstrecke angekommen wurden die Sportwagen standesgemäß vor dem VICEROY Hotel geparkt. Dort wartete dann ein Tisch auf der Dachterrasse mit einem hervorragenden Ausblick über die Rennstrecke zum Lunch. Anschließend ging es dann ins Fahrerlager und zum GT4 Trackday. Ein kurzes Briefing, dann die Helme aufgesetzt und jeder Teilnehmer bekam seinen persönlichen Instruktor und Auto, einem Aston Martin GT4 oder Mercedes Benz AMG GTS.
Die Instruktoren führten die Teilnehmer nach und nach an die Besonderheiten der Strecke heran und von Runde zu Runde wurde das Tempo gesteigert. Man konnte so die Besonderheiten eines Rennwagens auf der Rennstrecke erfahren und sich ein Bild von den anderen Fahrevents der Speed Monkeys machen.Die Rückfahrt nach Dubai wurde immer wieder für kurze Zwischenspurts und auch den einen oder andern schwarzen Strich auf dem Highway genutzt. Abends wieder sicher das Hotel erreicht, gefolgt von dem gemeinsamen Abendessen und dem obligatorischen Absacker wurde dieser wahrhaftig atemberaubenden Tag beendet.Mittwoch war unser Motto: Lets go to the Dessert! Um 8.00 Uhr startete der Shuttle und fuhr mit Teilnehmern ca. 10 Minuten zum örtlichen Stützpunkt. Dort warteten JEEP WRANGLER auf alle Teilnehmer. Mit den Jeeps ging die Fahrt ca. 45 Minuten in die Wüste. Zusätzlich konnten die Teilnehmer noch auf Quads umsteigen und es ging mit 3 Jeeps und 2 Quads in die Dünen.Nach etwa 1,5 Stunden durch die Dünen gab es mitten in der Wüste dann noch Sandboarding, Fotosession und eine Trinkpause. Anschließend ging es dann wieder 1,5 Std. zurück und die Teilnehmer waren jetzt immer sicherer im rutschigen Sand sodass es mit Teilweise über 60 km/h über die Dünen ging.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Hotel. Beim Abendessen war dieser Tagesausflug Thema für lange und ausgiebige Gespräche.Der Donnerstag war für fast alle eine gern gesehene Zeit zum Relaxen am Pool. Für die anderen ging es nachmittags noch zum DUBAI AUTODROME Dort standen das Training und Qualifying zum 24h Rennen von Dubai auf dem Programm, wo auch Lance David Arnold von den Speed Monkeys mit dem Team SPS Performance mit am Start war. Am Abend zurück ging es dann wieder zum gemeinsamen Abendessen und anschließend an die Bar.
Freitag war um 10.00 Uhr Abfahrt zum Autodrome, Start des Rennes um 14.00 Uhr. Mit VIP-Tickets ausgestattet hatten die Teilnehmer Zugang zum Fahrerlager und den Hospitality Lounges. Während des Rennens konnten die Teilnehmer sich völlig frei bewegen, entweder in der Lounge mit Buffet und Getränken aller Art, unten direkt in der Box oder an der Pit Lane. Vor Rennstart war noch der Gridwalk angesagt, bei dem man sich durch das ganze Starterfeld in der Startaufstellung schlängelt, vorbei an den Gridgirls, den Fahrern und Mechanikern. Toll wie nah man den Fahrern dort kommen kann. Alle sind trotz der Anspannung total locker, posen für Fotos oder standen für einen smalltalk bereit. Das Rennen selbst war relativ unspektakulär an diesem Tag, einige kleine Rempler und wenig Ausfälle. Abends ging es per Shuttle zurück zum Hotel mit Abendessen und – Absacker.Am Samstag ging es gegen 10.30 wieder zur Rennstrecke, um das Rennende nicht zu verpassen. In der Nacht hat es dann doch – wie so oft bei 24 Stunden Rennen – den einen oder anderen Wagen aus dem Feld eliminiert. Auch das zweite Auto vom Team SPS hatte es erwischt. Seitlich in die Mauer und vorbei war das Rennen. Der AMG stand komplett abgedeckt vor dem Fahrerlager, wirklich schade. Zum Rennende wurde es an der Spitze noch einmal spannend.
Der Mercedes-AMG von Lance David Arnold hatte sich bis auf Gesamtplatz 5 vorgearbeitet, in der eigenen Klasse lag man auf Platz 1. Als die Zielflagge fiel lag der AMG Nummer 16 sogar auf Platz 4 im Gesamtklassement und hatte den Klassensieg geholt. Die einzelnen Fahrer ritten auf geschmückten Kamelen zur Siegerehrung, ein wirklich schönes Bild. Das Team SPS durfte den Siegerpokal für den Klassensieg mit nach Hause nehmen. Glückwunsch zu dieser perfekten Teamleistung. Am frühen Nachmittag ging es zurück ins Hotel um abends noch einmal ausgiebig beim Essen – und dem Absacker – über das erlebte der letzte Tage zu resümieren. Sonntag gab es dann noch ein gemeinsames Frühstück bevor die Teilnehmer dann wieder im Laufe des Tages zum Flughafen geshuttelt worden sind. Alles in allem war die erste Speed Monkeys Dubai Week ein riesen Erfolg und es liegen auch schon die ersten Buchungsanfragen für die Tour 2019 vor. Somit wird diese Erlebnistour auch 2019 wieder stattfinden. Wer dabei sein möchte sollte sich allerdings schnell entscheiden, da die Plätze für diese exklusive Tour beschränkt sind.
Buchungsanfragen dazu an : christian@speed-monkeys.net